Nord-Ostsee-Kanal

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Badestelle Nordpunkt
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Badestelle Nordpunkt

Ich muss mir einmal Gedanken darüber machen, weshalb ich über ein Thema schreibe und weshalb nicht oder verspätet. Heute geht es im Reiseblog um den Nord-Ostsee-Kanal und seine Umgebung. Ich habe ganz in der Nähe des Kanals einen für mich ganz außergewöhnlichen Platz gefunden, wo ich einige Tage bleiben wollte. Darüber und über einen kurzen Abstecher zur Hündin Linda, an den Nordpunkt und nach Dänemark berichte ich heute.

 

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Frachtschiff in Moorlandschaft
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Frachtschiff in Moorlandschaft

Das ist mein erster Artikel in diesem Jahr und es gilt Vieles nachzureichen. Ich will zuerst kurz die vergangenen Monate erwähnen: Ich überwinterte an den üblichen bekannten Orten, Nerja bei Maro und Umgebung. Anfang März entschied ich mich, Richtung Deutschland aufzubrechen. Aber diesmal fuhr ich nicht die Mittelmeer-Küste hinauf, sondern direkt durch die iberische Halbinsel zur Biskaya, weiter durch den Westen Frankreichs bis zur Normandie und dann nach Düsseldorf.

Ich brauchte mehr als vier Wochen für die Fahrt und will das Erlebte in Nordspanien und Frankreich sehr bald nachreichen.

In Deutschland angekommen blieb ich einige Wochen in meiner alten Heimat Düsseldorf für Reparaturen und auch einige Arztbesuche. Als Alles und Alle verarztet waren ging es weiter Richtung Norden. Eigentlich wollte ich mir Dänemark näher ansehen, aber Pläne ändern sich, dazu mehr später. Der Anlass in den Norden zu fahren, war eine Einladung von Sylvia, die Halterin von Linda.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Linda 2
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Linda 2

Ich berichtete in diesem Artikel über die Rettung der Hündin Linda. Sie wurde durch eine Tierschutzorganisation nach Deutschland zu Sylvia vermittelt. Das war vor fünf Jahren. Sylvia hatte mich damlals eingeladen, sie und Linda zu besuchen. Ich sollte nur wissen, dass Linda jetzt Holly hieß. Und endlich nach fünf Jahren trafen wir uns wieder…

 

Auf dem Weg dorthin fuhr ich durch Niedersachsen Richtung Nordsee. Am  westlichen Rand der Weser fand ich einen netten ruhigen Stellplatz und blieb für ein paar Tage. In der Nähe gab es eine Wasserstelle und mit den Lithiumbatterien hatte ich immer genug Strom.

Dann ging es weiter durch den dortigen Wesertunnel Richtung Osten. Ich umfuhr Bremen und fand im Norden wieder einen angenehmen Platz zum Verweilen: In dem kleinen Ort „Oederquart“. Hier gab es einen ofiziellen Stellpatz am Sportplatz, angenehm ruhig, doch mit einem Haar in der Suppe: Hier hat jeder einen Rasenmähertrecker. Und wer keinen hat, leiht sich einen vom Nachbarn. Glaubt mir, hier wird professionell gemäht, morgens ab 07:00 Uhr bis die Sonne untergeht. Und selbst dann würden sie wahrscheinlich weitermähen, wenn sie Scheinwerfer an den Treckern hätten.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Boote
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Boote

Ich blieb einige Tage und machte ein paar Radtouren u.A. in das nahe gelegene Freiburg an der Elbe. Dort gab es einen Dönerladen, scheinbar das einzige überlebensfähige Restaurant im Ort, merkwürdig. Ich bestellte einen Döner zum Mitnehmen. Ich musste erstmal zehn Minuten warten, der türkische Wirt war draußen zum Rauchen. Es kam wieder, wie es kommen musste: Er drückte die Kippe aus und machte sich ans Werk. „Händewaschen“ als deutscher Begriff vermutlich unbekannt. Während der Zubereitung fragte er bestimmt vier oder fünf Mal, was ich den darauf haben wolle und beendete jedesmal seine Frage mit der Anrede „mein Freund“. Komisch, wie schnell man heute neue Freunde findet?

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - kleiner Besucher
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – kleiner Besucher

Dann lag der Döner verpackt auf der Theke. Er schaute mich an und sagte: „€ 7,50, mein Freund!“ Er grinste dabei. Er sah mir scheinbar an, dass ich „dönergierig“ war. Wahrscheinlich hatte er drehbare Preistafeln über der Theke, wie die drehbaren Autokennzeichen in den alten James Bond Filmen. Sobald er hungrige Touristen vor seiner Spilunke sah, drehte er die Tafeln von € 4,50 auf € 7,50 per Knopfdruck mit einer kleinen Fernsteuerung – ein gewitzter Schelm.

Mir blieb nichts Anderes, ich bezahlte, fuhr davon. Ich hatte einen Freund verloren. Ich schreibe hier im Reiseblog eigentlich nur die Geschichten, die mir in Erinnerung geblieben sind, weil sie besonders skuril oder außergewöhlich waren. Das war eine dieser Begegnungen.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Autofähre Oldenbüttel
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Autofähre Oldenbüttel

Am Tag nach den „Dönererlebnissen“ zog ich weiter und musste irgendwie die Elbe überqueren. Ich konnte durch Hamburg fahren oder die „Elbfähre Glückstadt“ benutzen. Ich entschied, Hamburg zu meiden und Wartezeit an der Elbfähre in Kauf zu nehmen. Die sollte 45 Minuten betragen. Als ich ankam, war die Autoschlange circa 1,5 km lang. Aus den Minuten wurden mehr, als vier Stunden. Sei es drum, immer noch besser, als mich durch Hamburg zu quälen.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Hindenburgdamm
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Hindenburgdamm

Dann drüben angekommen, musste ich in Glückstadt ein paar Sachen einkaufen und suchte einen Supermarkt. Ich fand in der Nähe einen „Netto“. Die Situation war komisch. Beim Einkaufen fiel mir auf, dass niemand deutsch sprach und alle Frauen mit wenigen Ausnahmen Kopftuch trugen. Das hatte ich soweit im Norden, mittlerweile in Schleswig-Holstein nicht erwartet. Mich hat einfach diese übermäßig muslimische Präsenz überrascht. In den Ohren der Linksgrünen Gutmenschen klingt das natürlich nach Rassismus. Ist es aber nicht, es ist einfach nur eine Feststellung. Und dann fragte ich mich, ob denn diese Frauen mit Kopftuch die Entstehungsgeschichte dieses Kleidungsstücks kannten? Wussten sie, dass es etwas mit Prostitution zu tun hatte? Wusstet ihr das? Den Interessierten kläre ich gern auf.

Ich fuhr weiter und fand in der Nähe einen nicht weiter erwähnenswerten Platz zum Übernachten, unter einem Windrad. Das geht übrigens oft, wenn das Windrad nicht zu laut ist. Darunter sind meist gut befahrbare größere Plätze und man hat seine Ruhe.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Ruhe
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Ruhe

Und jetzt kommen wir langsam zum Nord-Ostsee-Kanal. Mit „Park4Night“ fand ich ganz in der Nähe des Kanals den Hof Reitmoor. Dieser liegt einsam in der Moorlandschaft in der Nähe von der kleinen Ortschaft Oldenbüttel, Kreis Rendsburg, ein paar hundert Meter vom Kanal entfernt. Der Hof Reitmoor ist eine ehemalige Reitschule und wird bewirtschaftet von der Reitlehrerin Regina. Am Hof gibt es einen Stellplatz auf der Wiese davor, Stromanschluß ist möglich, Wasserversorgung auch. Alles da für autarke Camper.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Containerriese
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Containerriese

Regina verlangt keinen Festpreis, aber bittet um eine Spende. Wasser und Strom müssen natürlich bezahlt werden. Es kann gewaschen werden und eine warme Dusche gibt es auch. Hunde können frei laufen, sofern sie friedlich sind. Die nächste Landstraße ist einen Kilometer entfernt. Hierher führt nur noch ein Wirtschaftsweg auf dem man 10 km/h fahren darf. Keine Autos, keine Nachbarn, kein Lärm, einfach nur völlige Ruhe und Entspannung.

Regina arbeitet immer noch als Reitlehrerin, aber auswärts und fährt manchmal mit ihrem kleinen Wohnmobil und ihrer Schnauzerhündin „Jette“ zum Reituntericht weg. Die obere Etage des Hofs ist mit einem Ferienappartement ausgebaut. Dort haben bis zu zehn Gäste Platz. Sehr empfehlenswert mit absoluter Ruhe in schöner Landschaft. Man kann das Appartement gebührenfrei direkt über Reginas Webseite buchen: „www.hof-reitmoor.de„.

Ich blieb wenige Tage mit dem Versprechen, wieder zu kommen und ein wenig Hand anzulegen auf dem Hof. Regina bietet auch Bett gegen Arbeit und Überwinterung im Appartement für Camper, die es trocken und warm haben wollen während der dunklen Monate.

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Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Linda und Sylvia

Das nächste Ziel war Linda, nur circa 50 Km weiter nördlich. Sylvia erzählte mir, sie sei eigentlich aus Velbert und sei vor 15 Jahren hierher in den Norden gezogen auf diesen alten Bauernhof. Hier lebt sie nun glücklich mit ihrer Tochter und Pferd und Hund. Als sie vor fünf Jahren Fotos von Linda sah, sagte sie sofort zu und nahm Linda in ihre Obhut. Linda, jetzt Holly, lebte sich schnell ein und schien sich wohl zu fühlen in der neuen Heimat.

 

 

 

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Containerschiff
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Containerschiff

Mir war klar, dass sie mich und Lotte nicht wieder erkennen würde. Das war zu lange her für ein Hundegedächnis. Aber sie war, wie damals: Ein ausgesprochen freundliches und liebenswertes Tier, stark sozialisiert. Ein schönes Wiedersehen.

Ich blieb nur einen Tag und fuhr weiter Richtung Flensburg. Dort tankte und füllte Gas und meine Lebensmittel auf. Ich wusste, dass Dänemark in fast Allem teurer war. Das bekommt man schnell in den Supermärkten mit, wie viel dänisch gesprochen wurde. Die Dänen kamen zum Einkaufen in das billigere Deutschland.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Störche Oldenbüttel
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Störche Oldenbüttel

In der Nähe verbrachte ich eine Nacht, bevor es weiter in das Königreich Dänemark ging. Jetzt mal wieder ein kleines Quiz: Wieviele Außengrenzen zu Land besitzt Dänemark? Die Eine zu Deutschland im Süden kennen die Meisten, zumindest meiner Generation. Bei den jüngeren kann man sich nicht sicher sein.

 

 

Aber wo ist die Zweite? Sehr lustig: Dänemark besitzt eine winzige, karge Insel, gerade einmal 300 x 400 Meter, genau 1,25 qkm gr0ß. Dort lebt kein Tier und auch keine Pflanze. Die Insel heißt „Hans-Insel“ und liegt in der Nares-Straße, einer Seestraße zwischen Grönland im Osten und Kanada im Westen.

Nun verläuft die Grenze zwischen Dänemark und Kanada mitten durch diese menschenleere Insel. Da muss ich hin…

Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal -Schiff 2

Aber jetzt weiter im Reiseblog: Der Plan war, zumindest bis Dokkedal zu fahren. Das war ein kleiner Ort südlich von Frederikshafen an der Ostsee. Dort war ich als Kind in der Kinderlandverschiffung mit einigen Schulkameraden während der großen Ferien. Ich war gespannt, ob ich es wieder erkennen würde.

 

 

Aber dann änderte sich alles: Es war schwer, einen geeigneten Platz zum Übernachten zu finden. Auf der Camperapp wurden fast nur gebührenpflichtige Plätze oder Parkplätze direkt an einer stark befahrenen Straße angezeigt. Vielleicht war ich nicht geduldig genug, aber die Entscheidung war schnell getroffen: Zurück nach Deutschland.

Ich wollte aber nicht sofort zurück zum Hof Reitmoor und fand in der Nähe des Nordpunktes einen schönen ruhigen Stellplatz ohne Verkehr und andere Camper, direkt am Nordseedeich.

Ich blieb hier drei Tage. Nur ein paar hundert Meter nördlich befand sich ein offizieller Stellplatz für drei Camper. Natürlich waren die drei Plätze mit Spießerkarren belegt. Aber direkt daneben gab es eine Fischbude, wo ich ein Krabbenbrötchen für sage und schreibe € 8,00 bekam. Eigentlich unverschämt aber in dem Moment erforderlich.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Nordpunkt - Grenze Deutschland Dänemark
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Nordpunkt

Ich fuhr zum Nordpunkt, dem nördlichsten Ort Deutschlands auf dem Festland. Gegenüber sah man Sylt, das noch etwas nördlicher liegt, aber halt eine Insel ist. Drei bis vier Mal pro Stunde fahren Autozüge zur Insel und zurück über den Hindenburgdamm. Dabei bleiben die Fahrer in ihren Autos sitzen. Leider ist der Damm füh Fahrräder und Wanderer gesperrt, sodass man zwingend den Zug für einen Syltbesuch nehmen muss. Ok, ein anders Mal.

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass der kleine Ort Neukirchen, etwas nördlich von meinem Standort einen freien Camperplatz mit Wasserversorgung und Entsorgung eingerichtet hat. Zum Übernachten war es mir dort jedoch zu nah an der Straße.

Tiefschlaf nach Nordseebad
Tiefschlaf nach Nordseebad

Bevor ich von dort aufbrach, gab es noch einen Zwischenfall mit Lotte: Ein anderes Camperpaar fand den Weg zu meinem einsamen Platz. Es klopfte bei mir an der Tür und eine ältere Dame sagte, sie habe einen aggressiven Hund dabei, ich solle vorsichtig mit meinem sein. Just ging das Gebelle draußen los. Lotte maschierte auf den circa 35 Kg schweren Mischling zu, der beänstigend an seiner Leine riß und auf Lotte los wollte.

Und auf einmal war er los. Er hatte ein fingerdickes Bergsteigerseil durchgerissen und fiel über Lotte her. Ich konnte in Badeschlappen gar nicht so schnell da sein, da hatte dieser Bastard schon ein paar mal zugebissen. Ich riss ihn von Lotte runter und würgte ihn, wie damals in Estland den Kuvasz.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Stellplatz Husum
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Stellplatz Husum

Rückwärts fiel ich auf den Boden mit dem Hund im Würgegriff. Ich drückte immer fester zu, bis er auf einmal ruhig war. Die Besitzerin kam und nahm ihn mir ab. Ich stand auf und schaute erstmal nach Lotte. Ein erstes Abtasten nach Wunden und Blut verlief negativ. Dann kam der Hundebesitzer zu mir und zeigte mir das dicke durchgerissene Seil. Mir war klar, dass dieses dicke Tau schon vorher beschädigt gewesen sein musste. Weshalb zeigte dieser Idiot mir das Ende? Wollte er zum Ausdruck bringen, dass ich gewarnt gewesen war und selbst schuld sei? Darauf dauerte es nur wenige Minuten und sie waren mit ihrer Schrottkarre verschwunden. Vermutlich um einer saftigen Arztrechnung und einer Anzeige zu entgehen. Ich fragte mich, weshalb die Hundebesitzer bei einem so assozialen Verhalten keinen Maulkorb anlegten. Wahrscheinlich weil sie selbst assozial waren…

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Zufluss
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Zufluss

Später am Abend jungste Lotte und ich tastete sie noch einmal gründlich ab. Jetzt fand ich drei Wunden, zwei kleinere im Nacken und einen längeren Riss an der rechten Seite. Sie hatte Schmerzen, aber alles war schon verschorft. Wenn es morgen nicht besser war, würde ich mit ihr zum Arzt gehen. Gott sei dank, war das nicht nötig. Die Wunden waren zu und Lotte ging es besser am nächsten Tag.  Ich bekam so eine Wut auf diesen Hundebesitzer, dass ich mich ärgerte, nichts notiert zu haben. Sei es drum, wichtig war, dass es meinem Racker wieder besser ging.

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Windräderverschmutzung
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Windräderverschmutzung

Nun ging es zurück zu Regina zum Gut Reitmoor, wo ich immer noch bin. Man kann hier tolle Radtouren entlang des Kanals machen und ist dennoch in der Natur. An der Fähre Oldenbüttel gibt es eine kleines Restaurant zum Einkehren.

Der Nord-Ostsee-Kanal selbst hat auf beiden Seiten hohe Bäume. Es ist schon eindrucksvoll, wenn man über den Baumkronen die oberen Decks der Containerriesen sieht. Es sieht so aus, als ob die Schiffe über Land fahren würden.

 

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Hof Reitmoor
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Hof Reitmoor

Der Kanal ist 98 Km lang und wurde natürlich aus einem militärischen Zweck geplant. im Jahr 1864 zu Beginn des Deutsch-Dänischen-Krieges befahl Reicchskanzler Otto von Bismarck die Planung eines Kanals, auf welchem die großen deutschen Kriegsschiffe der Nassau-Klasse von der Nord- in die Ostsee und umgekehrt fahren konnten. Die Grundsteinlegung erfolgte aber erst 1887. Sieben Jahre später konnten die ersten Schiffe fahren.

 

Reiseblog - Nord-Ostsee-Kanal - Blick nach Sylt
Reiseblog – Nord-Ostsee-Kanal – Blick nach Sylt

Die kleinen Fähren über den Kanal sind kostenfrei. Aber die bei Oldenbüttel fährt nur bis abends 20:00 Uhr.

Die Fähre bei Breiholz, sieben Kilometer weiter östlich hat jedoch 24 Stunden Betrieb.

 

 

 

Es ist eine schöne Gegend um Ruhe zu finden und sich zu erholen. Auf Reginas Hof Reitmoor muss ich noch nicht mal draußen nach Lotte sehen. Hier fahren keine Autos oder laufen gefährliche Hunde frei. Wer Stille sucht, wird sie hier finden.

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