Chalkidiki

Sonnenuntergang Chalkidiki
Reiseblog: Sonnenuntergang Chalkidiki

Ich muss langsam mal wieder etwas schreiben, obwohl dieser Beitrag hier sehr kurz wird.

Ich bin nach einer Odyssee endlich in Griechenland angekommen. Über die Odyssee fange ich morgen an zu schreiben.

Eigentlich habe ich mich auf Griechenland gefreut, aber bin jetzt doch etwas enttäuscht. Ich war das letzte mal vor etwa 16 Jahren in Griechenland, eine Woche Pauschalurlaub in Chalkidiki.

Natürlicher Hafen in Chalkidiki
Reiseblog: Natürlicher Hafen in Chalkidiki

Was mich hier entsetzt, dass überall Müll herum liegt. Der überwiegende Teil der Griechen schmeißt seinen Müll auf die Straße, obwohl wirklich überall Mülltonnen stehen. Ich hatte das ganz anders in Erinnerung. Auch die meisten Strände, die ich bisher besucht habe sind zugemüllt – entsetzlich. Ich dachte, dass es in Spanien schlimm ist, aber die Iberer sind im Vergleich zu den Griechen sauber.

Ich habe also vor einigen Tagen von Nord Mazedonien kommend die Grenze nach Griechenland überquert und mich zuerst einige Tage in Chalkidiki aufgehalten.

 

Chalkidiki liegt etwas im Nordosten und besitzt diese 3 berühmten Landzungen, man nennt sie auch „Finger“. Den linken kannte ich schon, aus der vergangenen Reise. Also bin ich den mittleren abgefahren, der sehr schön ist, aber wirklich gute Plätze zum Freistehen fand ich nicht viele.

Lotte glotzt
Reiseblog: Der Dackel glotzt aus der Wanne

Da gibt es auch noch ein anderes Problem: Hier gibt es überall ausgewilderte Hunde, die man an allen Orten findet, wo sich Menschen bewegen. Ich muss höllisch auf Lotte aufpassen, da sie sofort angegriffen werden würde. Ein Vorfall gab es schon, wo ich aber rechtzeitig eingreifen konnte. Es ist halt deren Revier und fremde Hunde werden angegriffen. Auch das habe ich so extrem in den anderen europäischen Ländern, die ich besucht habe, nicht erlebt.

 

Der rechte Finger von Chalkidiki, eigentlich der Interessanteste, lässt sich leider nicht mit dem Wohnmobil bereisen. Frauen dürfen diesen Finger gar nicht betreten. Ich fragte einen Streifenpolizisten, wo ich eine Erlaubnis zum Betreten des „Klosterfingers“ bekomme. Er sagte, auch Hunde sind dort verboten. Ok, wo Lotte nicht hingeht, geht der Chef auch nicht hin. Der heilige Berg „Athos“ ist gestrichen.

Ich bin gestern weiter gefahren Richtung Westen. Ich will in den kommenden 2 – 3 Tagen den Peloponnes erreichen, 

Ich werde berichten …

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