Andorra

Reiseblog - Andorra
Reiseblog – Andorra

Heute will ich mal etwas über Andorra schreiben, da ich jetzt schon einige Male hier durchgekommen bin, ohne jedoch lange zu verbleiben. Es geht auch um die französischen Katalanen in den Pyrenäen. Natürlich gibt es wieder merkwürdige Vorkommnisse aus dem virtuellen Klassenzimmer mit einem ganz besonderen Gastauftritt. Und zum Schluss noch ein echtes Highlight: Die spektakuläre Rede von Prof. Haditsch zu Corona und der Weltgesundheitsorganisation.

Reiseblog - Frankreich - Aubignas
Reiseblog – Frankreich – Aubignas

Ich bin bereits in Spanien in der Provinz Aragonien in den Bergen. Die Sonne scheint, wenn sie auch tief steht; die Tage sind warm, wenn auch die Nächte kalt sind; und ein Paket Kaffee kostet hier € 1,50, der Liter Diesel ist um € 1,28 zu haben. Ich denke, ich habe es richtig gemacht, mal wieder den Winter hier zu verbringen. Ich kann mich noch nicht richtig verabschieden von diesen spanischen Hochebenen. Die Landschaften sind abwechslungsreich, überall gibt es kostenfreie Stellplätze und das Reisen hier oben ist sehr entspannt. Man kommt gut voran auf den Landstraßen bei wenig Verkehr.

Reiseblog - Andorra 4
Reiseblog – Andorra 4

Die Route führte vom Bodensee um die Schweiz herum direkt nach Frankreich. Ich wollte nicht in der Schweiz nochmal € 50,- für die Mautplakette zahlen. Ich bin dann innerhalb von zwei Wochen Richtung Dijon und von da aus Richtung Süden in die französischen Pyrenäen.

Virtuelles Klassenzimmer:

Reiseblog - Frankreich - Aubignas 5
Reiseblog – Frankreich – Aubignas 5

Und da kam schon eine Frage aus der Klasse: „Wie viel hunderttausend Kilometer ist „Franzreich“ ebend weg?“ Ihr könnt euch vorstellen, wer diese interessante Frage gestellt hat: Unsere nigerianische Scheißhausexpertin Annalena „Cicero“ Baerbock. Ich antwortete: „Annalena, hast du heute morgen deine Intelligenztabletten genommen? Naja, die sind wahrscheinlich vergeblich bei dir.“

„Nein, die schmecken ebend so bitter, wie „Zitrange“. Das Gewicht neben ihr am Tisch kicherte und spie dabei Kuchenkrümel aus ihren aufgeblähten Pausbacken aus, ihr Doppelkinn vibrierte dabei, dass es aussah, als ob sie zwei davon hatte.

Reiseblog - Frankreich - Aubignas 4
Reiseblog – Frankreich – Aubignas 4

Und hinten aus der Ecke kam ein sich immer wiederholendes : „Zerstören, Vernichten, Zerstören, Vernichten…..“ Wir hatten seit letzter Woche einen Neuzugang, eine Schülerin aus der Oberstufe. Sie musste zurück in unsere siebte Klasse, da sie viel Stoff bei einem Aufenthalt in der Psychiatrie verpasst hatte und erst mal zur Ruhe kommen sollte.

Reiseblog - Andorra 3
Reiseblog – Andorra 3

Sie hatte den merkwürdigen Namen Nancy Faeser. Im Politikunterricht in der der elften Klasse kam es vor einigen Monaten zu einem Vorfall mit ihr: Bei dem Thema „Aufbau des Staates BRD“ drehte sie regelrecht durch. Sie fing erst an zu Flüstern “ Zerstören, Vernichten…“, als ob sie vom Dämon „Belial“ besessen war. Dann wurde sie immer lauter und fing irgendwann an, um sich zu schlagen. Das ganze endete dann mit zwei muskulösen Pflegern aus der Irrenanstalt und einer Nancy in der Zwangsjacke.

Reiseblog:

Reiseblog - Frankreich - Aubignas 3
Reiseblog – Frankreich – Aubignas 3

Vorher machte ich zwei Tage halt in dem kleinen Bergdorf Aubignas, abseits der Zivilisation und mit einem schönen und ruhigen Stellplatz. Aber schön im Herbst mit den bunten Wäldern. Ich lernte dort den Franzosen Sebastian kennen. Er war auch mit seinem Wohnmobil mit seiner Frau unterwegs und liebt, wie ich, diese ruhigen einsamen Orte, wo sich die meisten Meisten nicht hin verirren.

Sebastian erwähne ich, weil er mir Interessantes mitteilte. Wir plauderten erst ein wenig oberflächlich. In diesen Tagen ist doch ein Gespräch über Politik, Corona oder Ausländer immer etwas heikel, man wird ja ganz schnell als Nazi oder etwas anderes beschimpft, wenn man nicht die woken Schwachsinnsparolen hinaus posaunt.

Reiseblog - Frankreich - Aubignas 2
Reiseblog – Frankreich – Aubignas 2

Aber hier war es anders: Wir merkten sehr schnell, dass wir auf der gleichen Welle waren und das Gespräch zog sich immer mehr in die Länge. Mich interessierte natürlich, wie die gesellschaftliche Entwicklung in Frankreich war. Und Sebastian erklärte mir das Land, mit genau den gleichen Zuständen, wie in Deutschland. Frankreich wird von innen ausgehöhlt.

Mit Corona und den Impfungen ist die Bevölkerung massiv belogen worden. Es gibt eine Ausländerschwemme von „hochgebildeten Arabern“ und den Steuerzahlern werden die Hosen nach Strich und Faden herunter gezogen. Der Gender Humbug ist auch dort eingeführt worden. Sebastian schätzt, dass vielleicht 25 % seiner Landsleute das alles kritisch betrachten. Der Rest ist von den Staatsmedien manipuliert, obwohl das Hinsehen doch einfach wäre.

Reiseblog - Frankreich - Aubignas 6
Reiseblog – Frankreich – Aubignas 6

Also nicht ganz so schlimm, wie in Deutschland, aber dennoch dramatisch. Aber wir haben darüber hinaus noch Baerbock, Faeser und Habeck. Letzteren habe ich gar nicht so schlimm in der Erinnerung, als er noch Vorsitzender dieser komischen Partei war. Seitdem er Minister ist, ist er zu einem kriminellen Element mutiert, das seines Gleichen sucht. Ich kann das kaum fassen, was er getan und gesagt hat. Nach dem Nackenschlag vom Verfassungsgericht über die 60 Milliarden, sagte er allen Ernstes: Wenn jetzt die Bürger mehr zahlen müssten für Energie, sei die CDU daran schuld. Sie habe vor dem Gericht geklagt.

Reiseblog - Frankreich - Villefranche
Reiseblog – Frankreich – Villefranche

EIGENTLICH UNFASSBAR: Erst will er kriminell Geld des Staates abgreifen, dann fliegt das Ganze auf. Und dann schiebt er es den anderen in die Schuhe – absolut unglaublich. Der muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden, bei all dem anderen verwerflichen Verhalten zum Schaden der Bürger, der Wirtschaft und des Staates. Ich weiß überhaupt nicht mehr, wenn ich von diesen Dilettanten am meisten verabscheuen soll. Das war ein kurzer Ausflug ins deutsch-französische Tagesgeschehen.

Reiseblog - Frankreich - Aubignas 7
Reiseblog – Frankreich – Aubignas 7

Sebastian ging nach bestimmt zwei Stunden Gespräch hinüber zu seiner Frau. Als wir uns später weiter unterhielten, sagte er mir, seine Frau hätte ihn gefragt, weshalb er so lange mit mir geplaudert hätte. Sonst würde er sich meistens nicht länger, als fünf Minuten unterhalten, nachdem er festgestellt habe, dass er mit einem Hirni rede. Er antwortete seiner Frau, dass das Gespräch interessant gewesen sei.

Reiseblog - Frankreich - Villefranche 5
Reiseblog – Frankreich – Villefranche 5

Ich fuhr einen Tag später weiter und erreichte irgendwann die französischen Pyrenäen und das Städtchen „Villefranche de Conflent“. Es liegt in einer Schlucht unterhalb einer Burg. Das Besondere an dem Ort ist, dass Villefranche komplett durch eine massive Stadtmauer umgeben ist. Sie ist über 1000 Jahre alt und diente seit seiner Gründung militärischen Zwecken. Die ca. 100 Meter höher liegende „Festung Liberia“ ist außerdem UNESCO-Weltkulturerbe.

Reiseblog - Frankreich - Villefranche 6
Reiseblog – Frankreich – Villefranche 6

Im Ort unten erinnerte mich Etwas an Gibraltar. Hier wurden auf mehreren Schildern Transporte zur Festung in Geländewagen angeboten. Das war in Gibraltar ähnlich mit den Kleinbussen am Fuß des Hügels. Sonst gab es nicht viel Außergewöhnliches in den beiden Gassen durch den Ort. Ich übernachtete in der Nähe an einem ruhigen Platz, abseits der Hauptstraße. So einen Platz zu finden, ist nicht ganz einfach dort; die fast einzige Straße führt meistens durch Schluchten, wo es kaum Plätze zum Übernachten gibt.

Reiseblog - Frankreich - Villefranche 3
Reiseblog – Frankreich – Villefranche 3

Was mir neu war, dass sich das hauptsächlich in Nordspanien liegende „Katalonien“ auch bis hier nach Südfrankreich ausbreitet. Gerade vor einer Woche gab es ja diese korrupte Generalamnestie für die katalonischen abtrünnigen Politiker. Nur damit die linke Regierung mit deren Stimmen im Amt bleiben kann, wie korrupt. Mich hätte interessiert, wie die französischen Katalanen dazu stehen, ob sie diese spanische Autonomiebewegung unterstützen? Leider habe ich niemanden dort getroffen, der Auskunft geben konnte. Aber ich bleibe am Ball.

Reiseblog - Frankreich - Villefranche 1
Reiseblog – Frankreich – Villefranche 1

Am nächsten Tag ging es weiter bis Andorra immer westlich. Kurz vor der Grenze zum Zwergstaat fährt man bis auf ca. 2000 Meter den Berg hinauf und kommt dann oben an den Grenzübergang. Es war dichter Nebel oben. Nach wenigen hundert Metern kamen die ersten Tankstellen und Supermärkte.

Reiseblog - Frankreich - Villefranche 2
Reiseblog – Frankreich – Villefranche 2

Wer ordentlich raucht und viel in die Tasse sieht, ist in Andorra sehr gut aufgehoben. Hier gibt es wohl die niedrigsten Preise für Tabak und Alkohol. Deswegen gibt es hier auch sehr viele Tagestouristen, die nur kurz zum Einkaufen herfahren. Das Fürstentum ist außerdem eine Steueroase und lebt hauptsächlich vom Tourismus. Hier ist eines der besten Skigebiete in den Pyrenäen.

Frankreich - Villefranche 4
Frankreich – Villefranche 4

Das Erstaunliche ist, dass es eine parlamentarische Monarchie mit zwei Staatsoberhäuptern ist. Der eine ist der Bischof von Urgell und der andere der französische Staatspräsident. Das ist seit dem Jahr 1278 so, bis heute. Geändert hat sich nur, dass Frankreich keinen König mehr hat und der Präsident dieses Amt übernommen hat. Andorra hat ca. 79.000 Einwohner.

Mir ist schon beim letzten Mal vor einigen Jahren aufgefallen, dass hier alles bestens in Schuss ist. Die Hotels, und von denen gibt es hier einige, sind alle super hergerichtet und einladend. Es fliegt kein Müll herum, alles wirkt außergewöhnlich gepflegt.

Reiseblog - Andorra 8
Reiseblog – Andorra 8

Nach einem kurzen Einkauf ging es weiter Richtung Westen. Um auf die Straße nach Süden Richtung Spanien zu gelangen, musste ich hinab in die Hauptstadt „Andorra La Vella“ fahren. Weiter runter ins Tal lichtete sich der Nebel und Andorra zeigte sich von der schönen Seite. Der Verkehr war letztes Mal schon eine Katastrophe. Aber gut, ich quälte mich den Berg hinunter bis zur Hauptstadt und bog dort auf die Straße zur spanischen Grenze ab. Jetzt wurde es ruhiger. Ich überquerte die kontrollierte Grenze nach Spanien und erreichte nach einer halben Stunde einen ruhigen Platz zum Übernachten im spanischen Bergdorf Peramola.

Speziell für Camper lässt sich feststellen, dass es in Andorra viele Stell- und Parkpläptze gibt. Ich kann jedoch keinen davon empfehlen, da ich ohne zu Übernachten Andorra passierte.

Virtuelles Klassenzimmer:

Reiseblog - Andorra 7
Reiseblog – Andorra 7

In das ständige leise Murmeln von Nancy „Zerstören, Vernichten, Zerstören…“ mischte sich auf einmal ein dumpfes Brummen, wie vom Motor eines LKWs. Die Schüler und auch Nancy verstummten. Das Brummen wurde zu einer Vibration, wie ein leichtes Erdbeben. Nach wenigen Augenblicken war der Spuk vorbei. Und dann fing es an zu Stinken. Der menschliche Abgasgestank kam aus Richtung Annalena und Ricarda. Annalena drehte sich zu Ricarda um und sagte: „Ich bin vielleicht total blöde, aber du bist ebend eine fette Sau!“ Alle schauten jetzt zu Ricarda, sie wurde rot im Gesicht und sagte nur: „Zwiebelsuppe“. 

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Reiseblog – Andorra 5

Ich schickte die Schüler in die Pause und ließ das Klassenzimmer lüften. Im Laufe des nächsten Unterrichts kam es dann noch zu einem unschönen Vorkommnis. Unser Experiment der Rehabilitation von Nancy schlug leider fehl. In der vorletzten Stunde im Deutschunterricht fing Nancy an, bei ihrem Zerstörungsgemurmel mit der Stirn auf die Tischplatte zu hauen. Mir blieb nichts Anderes übrig, als wieder die Irrenanstalt zu alarmieren. Die beiden Pfleger holten Nancy wieder ab. Diesmal reichte aber nicht die Zwangsjacke, sie bekam sofort eine Valiumspritze. Sie beruhigte sich und dann wurde die Jacke angelegt. Sie ist nun auf unbestimmte Zeit in der Psychiatrie untergebracht. Ich überlegte auch, den Vatikan bezüglich der Prüfung eines Exorzissmus hinzuzuziehen.

Arme Nancy…

Reiseblog - Andorra 1
Reiseblog – Andorra 1

Und zum Schluss, wie versprochen, die excellente Rede des Prof. Dr. Haditsch.

Das Video habe ich sicherheitshalber bei Youtube heruntergeladen und direkt in meine eigene Webseite hochgeladen. Bei Youtube verschwindet ja so Einiges auf nimmer wieder sehen. Ihr werdet das Video lieben oder hassen, aber nichts in der Mitte. Viel Spaß und auf bald…

Noch eine Anmerkung zu einer Quelle: Der Kosename „Cicero“ für unsere wortgewandte Außenministerin stammt nicht von mir, sondern aus diesem Artikel der Webseite Reitschuster.de.  Wie ihr alle sicher wisst, war Cicero im alten Rom ein außergewöhnlicher Redner und Philosoph, halt genau wie unsere Annalena.

4 Gedanken zu „Andorra“

  1. Was für eine schöner Artikel.
    Bei der bildhaften Beschreibung des virtuellen Klassenzimmers hat man das Gefühl persönlich dabei zu sein. Es ist nur schade, dass es kein Märchen ist und die Darsteller Realität sind.

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